Salzstiegl will mit Ferienwohnungen locken
Die 28 Apartments in drei Häusern sollen vor allem auch durch die Nähe zur Skipiste Touristen anlocken, sagt Friedl Kaltenegger, der Betreiber des Skigebietes Salzstiegl: „Die Leute können dort mit den Ski direkt weg- und auch wieder hinfahren. Wir haben eine recht gute Wochenendauslastung, und wir erhoffen uns, dass die Betten die Auslastung dann auch unter der Woche erhöhen.“
Auch Sommerurlauber sollen angesprochen werden
Neben den Skigästen sollen aber auch Sommerurlauber angesprochen werden - Mountainbiker, Wanderer und Trial-Fahrer sorgen jetzt schon für gute Besucherzahlen in Hirschegg: „Der Sommer ist bei uns hier am Salzstiegl umsatzmäßig schon etwa gleich wie der Winter, und es wird sich eher noch ausweiten“, so Kaltenegger.
Salzstiegl
Sechs Millionen Euro soll das Projekt kosten, finanziert wird es von privaten Investoren, die sich die einzelnen Wohnungen kaufen können und als Anleger eine jährliche Rendite bekommen; zusätzlich können sie ihr Eigentum auch vier bis sechs Wochen pro Jahr selbst nutzen.
Anlageobjekt mit Eigennutzung
Auch eine Nutzung als Zweitwohnsitz ist rechtlich möglich, die Verwendung als Touristenunterkunft steht aber im Vordergrund, sagt Bauträger Arnold Hütter: „Es ist ein attraktives Anlageobjekt mit Eigennutzung. Der Baubeginn ist direkt nach dem Winter 2015/2016, und die Häuser werden in drei bis vier Monaten stehen.“ Mindestens 112 Betten soll es in den Wohnungen geben, für die Urlauber werden ein Wellnessbereich, ein beheiztes Außenbecken, Seminarräume sowie ein Minimarkt zur Verfügung stehen. Der Strom soll aus Photovoltaikanlagen kommen, das Wasser wird aus einer eigenen Qualle gewonnen.