Legendentag zur Rettung der Gruabn-Holztribüne

Die legendäre Grazer Gruabn, ehemalige Heimat des SK Sturm, lädt am Montag zum Legendentag zur Erhaltung der Kult-Sportstätte: So treffen auf dem Rasen Sturm-Stars auf Sponsoren und Fans auf ihre Idole.

Immer noch ist die jetzige Spielstätte des Grazer Sportclubs Straßenbahn (GSC) nicht aus den Herzen vieler Sturm-Fans wegzudenken, diente sie ihrem Lieblings-Club doch lange Zeit als Heimat. Um die Gruabn-Holztribüne weiterhin zu erhalten, gründeten sie daher eine eigene Initiative.

Legendentag zum Gründungsjubiläum

Diese richtet am Montag - pünktlich zum Sturm-Gründungstag (1. Mai 1909) - einen Legendentag aus, der wieder nostalgisches Flair in die traditionsreiche Spielstätte in Graz-Jakomini bringen soll.

Und sie werden alle wieder da sein: Sturm-Ehrenkapitän und Initiativen-Botschafter Mario Haas, Sturm-Ehrenkapitän Günter Neukirchner, Markus Schopp, Hannes Reinmayr, Josef „Pepi“ Schicklgruber, Roland Goriupp, Mario Kienzl, Gerry Strafner, Markus Schupp, Samir Muratovic, Patrick Wolf, Ekrem Dağ, Hannes Toth und Diego Rottensteiner haben zugesagt.

Veranstaltungsinfos:

Der Legendentag in der Gruabn beginnt am Montag um 13.00 Uhr mit einem Walk of Fame der Sturm-Stars, die ab 15.00 Uhr gegen Sponsoren und Crowdfunder antreten werden.

„Stück Sturm-Geschichte erhalten“

„Die legendäre 98-er Mannschaft wird spielen - und zwar gegen ein Team von Crowdfundern“, kündigt Josef Schuster an. Das Gründungsmitglied der Initiative für den Erhalt der Gruabn-Holztribühne und sportlicher Initiator des Legendentages betont: „Den Platz gibt’s seit Anfang 1900, die Holztribüne ist seit 1934 da und wird immer noch bespielt. Und es ist einfach der letzte Fußballplatz, den es in Jakomini effektiv gibt.“

Bis 2030 seien die Pachtrechte des GSC unkündbar - „und wir wollen ganz einfach, dass ein wirkliches Stück Sturm-Geschichte, ein Stück Graz-Geschichte, erhalten bleibt. Nicht nur für meine Generation, die das selbst schon nicht mehr erlebt hat, sondern auch für weitere Generationen an Sturm-Fans“, zeigt sich Schuster überzeugt.

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