Steirische Reaktionen auf Salzburg-Wahl

Salzburg hat einen neuen Landtag gewählt. Klarer Sieger der Wahl ist die ÖVP, die Grünen verlieren deutlich, auch die SPÖ verliert, die FPÖ legt in Salzburg leicht zu - dementsprechend fallen auch die steirischen Reaktionen aus.

Die ÖVP ist er große Gewinner der Landtagswahl in Salzburg: Die Volkspartei von Landeshauptmann Wilfried Haslauer konnte fast zehn Prozentpunkte zulegen und liegt bei fast 38 Prozent. Herbe Verluste setzte es für die Grünen, und auch die SPÖ verlor - mehr dazu in Wahl in Salzburg (news.ORF.at).

Wilfried Haslauer mit breitem Grinsen

APA/Barbara Gindl

Schützenhöfer gratulierte Haslauer

Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) gratulierte seinem Kollegen Wilfried Haslauer: Dieser habe Salzburg in einer schwierigen Situation übernommen und wieder auf den Erfolgsweg gebracht, so Schützenhöfer.

SPÖ: Gekämpft, Ziele aber nicht erreicht

Von der steirischen SPÖ hieß es, Walter Steidl habe gekämpft, konnte seine Ziele aber nicht erreichen. Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer (SPÖ) betonte aber, dass er sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der künftigen Salzburger Landesregierung freue.

Grüne zollen Respekt in schwierigen Zeiten

Von den steirischen Grünen hieß es, man habe großen Respekt vor jeder Grünen Landesgruppe, „die in Zeiten wie diesen mit so viel Gegenwind ein fast zweistelliges Landtagswahlergebnis erreicht“, so der steirische Landesparteichef Lambert Schönleitner.

FPÖ sieht Kurs bestätigt

Die FPÖ sieht das Wahlergebnis als Bestätigung für den freiheitlichen Kurs auf Bundesebene sowie in den Ländern. Die Zugewinne der Freiheitlichen zeigen, „dass sich die Salzburger Landesgruppe nach einer durchaus schwierigen Phase wieder konsolidiert habe“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.

Freude bei NEOS in der Steiermark

Der steirische NEOS-Chef Niko Swatek freute sich über das erreichte Ziel der Pinken - den Einzug in den Landtag: „Wir setzen unsere Siegesstrecke fort.“ Während man zu Jahresbeginn erst in zwei Landtagen vertreten war, werden es nun fünf sein, so Swatek: „Das ist ein erfolgreiches Jahr für uns,“ aber man wolle sich nach den ganzen Wahlen nun wieder auf die Arbeit konzentrieren.

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