Bilder, die aufbauen

„Das fotografische Bild des öffentlichen Raums“ lautet der Titel der Fotoausstellung von 15 Studierenden der Grazer Ortweinschule. Zu bewundern sind die Meisterwerke in der Rathausgalerie.

Den öffentlichen Raum fotografisch neu entdecken - so lautete die Aufgabenstellung für die 15 Studierenden am Kolleg für Fotografie und MultimediaArt an der Grazer Ortweinschule; betreut wurden sie dabei vier Monate lang von Fotograf Wolfram Orthacker und Erwin Polanc.

„Wie nutzen wir den öffentlichen Raum?“

Orthacker erzählt einige Aspekte über den Beginn des Projekts: „Es galt zu überlegen: Was können wir jetzt mit diesem öffentlichen Raum machen? Es geht nicht darum, eine Dokumentation dazu zu fotografieren, sondern diesen Raum zu interpretieren, eine Geschichte über ihn zu erzählen, seine Nutzung wahrnehmen zu lassen.“

Fotograf Wolfram Orthacker, Betreuer der Projektreilnehmer

ORF

Fotograf Wolfram Orthacker

Beim Erforschen der digitalen Fotografie schufen die 15 Studierenden eindrucksvolle Momentaufnahmen von Orten und Gebäuden in Graz wie etwa der Herz-Jesu-Kirche, des Joanneumsviertels, eines Kinderspielplatzes oder auch eines Parkhauses.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 12.8.2015

Besondere Orte für die Studierenden

Jeder der Studierenden entdeckte seine ganze eigenen Plätze mit eigenem Blickwinkel auf diese - so auch Julia Tukovics. Die 20-Jährige erzählt über ihren ganz speziellen Platz: „Es ist eine katholische romanisch-gotische Kirche. Ich wohne im Burgenland, an der ungarischen Grenze. Dadurch hab ich viele Einflüsse rundherum. Ich bin an religiösen Themen immer sehr interessiert, und deswegen hab ich mich für diese Kirche entschieden.“

Links: