Parallelwelten im Grazer LeBe-Theater

Was wäre gewesen, hätte man nur ein Wort gesagt oder eine Entscheidung anders getroffen? Mit diesen Fragen spielt „Konstellationen“ von Nick Payne, das derzeit im Theater Lechthaler-Belic (LeBe) zu sehen ist.

„Es ist ein Stück, das aus dem Leben gegriffen ist. Es beginnt mit einer Begegnung - zwei Menschen begegnen einander. Es geht immer um eine Redewendung, oder um ein Wort, und die Geschichte kann ganz woanders hingehen“, so Rosie Belic, die in „Konstellationen“ die Rolle der Marianne spielt.

Rosie Belic & Nikolaus Lechthaler in  dem Stück "Konstellationen"

Das LeBe

Bis Juni steht die Komödie von Nick Payne noch auf dem Spielplan des LeBe

Die Begegnung von Marianne und Roland - gespielt von Nikolaus Lechthaler nimmt immer einen anderen Verlauf, obwohl sie nahezu ident abläuft. Die Grundidee ist dabei, dass es Parallelwelten gibt, wo sich Situationen unterschiedlich abspielen.

Sendungshinweis:

„Steiermark heute“, 21.5.2018

Ein kleiner Kosmos als Bühnenbild

Auch das Bühnenbild ist bewusst gewählt - so soll es die verschiedenen Welten der beiden Rollen greifbar machen, betont Nikolaus Lechthaler: „Wir haben uns für unser Theater eine Drehbühne konstruiert und etwa 60 Lamperl in den Raum gehängt, die ein bisschen den Kosmos symbolisieren.“

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