Heiße Asche setzte Hütte in Brand
filmen.at/FF Pöllau
Das Feuer brach gegen 22.00 Uhr auf einem Hof in Obersaifen aus. Als die Feuerwehr mit 40 Mann eintraf, stand die Holzhütte bereits in Vollbrand. Die Einsatzkräfte pumpten Löschwasser aus einem nahen Teich und schafften es, ein Übergreifen der Flammen auf das etwa fünf Meter entfernte Wohnhaus zu verhindern. Ein Teil des Hauses wurde von der Feuerwehr abgedeckt, um aus Sicherheitsgründen nach Glutnestern zu suchen.
40.000 Euro Schaden
Durch den Brand, bei dem niemand verletzt wurde, entstand laut Polizei ein Gesamtschaden von rund 40.000 Euro. Die Ermittlungen nach dem Brand ergaben, dass die Hausbesitzerin am Nachmittag heiße Asche aus ihrem Wohnhaus auf einen Komposthaufen neben dem Holzschuppen geleert hatte. Die Glut dürfte in den darauffolgenden Stunden die Hütte in Brand gesetzt haben.
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Zurzeit vergeht kein Tag, an dem die Feuerwehren nicht zu Bränden gerufen werden. Der Grund ist in vielen Fällen, dass bei tiefen Temperaturen oft auch jene Öfen benutzt werden, die sonst stillstehen, durch technische Mängel kann es dann zu Bränden kommen - mehr dazu in Kälte: Vorsicht bei alten Öfen und Kaminen.