Elf Listen buhlen um 209.805 Stimmen

Bei der Gemeinderatswahl in Graz am 25. November treten insgesamt elf Listen an - neben den bereits im Gemeinderat vertretenen Parteien wollen auch fünf „Neulinge“ die Grazer überzeugen. Wahlberechtigt sind 209.805 Personen.

Grazer Uhrturm

APA/Hans Klaus Techt

Die Stadt Graz wählt am 25. November einen neuen Gemeinderat

Bei der vorgezogenen Wahl - mehr dazu auch in Graz-Wahl auf 25. November vorverlegt (11.9.2012) - sind 209.805 Personen wahlberechtigt, also all jene, die vor dem Stichtag das 16. Lebensjahr vollendet haben. Die Kommunalwahl beginnt eigentlich schon am 16. November mit einem vorgezogenen Wahltag.

Neben den bereits in Stadtregierung und Gemeinderat vertretenen Parteien ÖVP, SPÖ, Grüne, KPÖ, FPÖ und BZÖ stellen sich die Christliche Partei Grössler, die Piratenpartei Graz und die Listen „Einsparkraftwerk“, „Betty Baloo Bande“ und „Wir Wähler - Wir packen es an - wir wollen unser Recht“ der Wahl.

Spitzenkandidaten und Parteien im Portrait:

Die Spitzenkandidaten der im Gemeinderat vertretenen Parteien standen auch in einer sogenannten Elefantenrunde Rede und Antwort. Dabei ging es einmal mehr um die vieldiskutierten Themen Sicherheit, Mobilität oder Feinstaub - mehr dazu in Diskussion: Feinstaub, Mobilität, Sicherheit.

Die Diskussion können Sie hier auch nachhören:

Teil 1:

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Teil 2:

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Die Ausgangslage

Die Wahl im Jänner 2008 brachte starke Gewinne für ÖVP, Grüne und FPÖ sowie große Verluste für SPÖ und KPÖ.

Graz wählt einen neuen Gemeinderat - das offizielle Endergebnis der Wahl 2008

ORF/APA/Techt

Die genauen Ergebnisse der Grazer Gemeinderatswahl 2008 im Detail - Bezirksergebnisse, Gemeinderats- und Stadtsenatsaufteilung - finden Sie hier:

Allerdings wird die Hürde für den Einzug in Gemeinderat und Stadtsenat höher: Im Gemeinderat gibt es nach der Wahl statt 56 - wie künftig auch im Landtag - nur noch 48 Mandatare, die Regierungsriege schrumpft von neun auf sieben Mitglieder.

Am 25. November wird in Graz auch der MigrantInnenbeirat gewählt, über dessen künftige Zusammensetzung 22.718 Nicht-Österreicher entscheiden können; hier stehen insgesamt zwölf Listen zur Wahl.

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