WM-Wahrzeichen „Skygate“ eröffnet

In Schladming ist Mittwochabend das „Himmelstor“, das sogenannte „Skygate“ eröffnet worden. Der Triumphbogen am Fuße der Planai soll das Wahrzeichen der Alpinen Ski-Weltmeiterschaft werden.

Mit einer großen Show wurde das Bauwerk vor hunderten Zuschauern im zukünftigen WM-Ort Schladming feierlich eröffnet. Umgesetzt wurde das überdimensionale Bauwerk vom Österreichischen Skiverband gemeinsam mit der Voestalpine.

Eröffnung Skygate Schladming

APA/Barbara Gindl

Das Skygate wurde mit einer großen Show eröffent

Eröffnung Skygate Schladming

APA/Barbara Gindl

Ein Feuerwerk erleuchtete den Himmel über dem Skygate

Stahlriese ans Imagewerbung

In das Skygate wurden insgesamt 170 Tonnen Stahl in 12.000 Arbeitsstunden verbaut. Der dynamische Bogen ist nur auf einer Seite verankert und ragt ins Unendliche. Das Fundament des schräg ansteigenden, 35 Meter hohen Stahlriesen reicht eben so weit in die Erde hinein. Für Voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder ist es bei diesem Projekt vor allem um Imagewerbung für die Voestalpine gegangen.

Skygate Eröffnung Schladming

APA/Barbara Gindl

Das WM-Wahrzeichen ist 35 Meter hoch und aus 170 Tonnen Stahl

Der Zufall führte Regie

Mit dem Skygate soll das Stahlunternehmen als technikorientiertes und technologieführendes Unternehmen präsentiert werden: „Der ÖSV wollte eine Landmark hier für Schladming für die Weltmeisterschaft und wir haben nach einem Ereignis gesucht, wo sich die Voestalpine als innovatives und gleichzeitig als global auftretendes Unternehmen präsentieren kann. Wie es der Zufall will sind wir ins Gespräch gekommen und so ist die Idee entstanden.“

ÖSV profitiert von der Voestalpine

Für ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel ergab sich aus dieser Partnerschaft mit der Voestalpine eine Win-Win Situation für beide Unternehmen ergeben: "Weil es sich nicht auf das Skygate alleine reduziert, die Voestalpine ist auch unser Technologiepartner. Das Unternehmen hat ein großes Entwicklungslabor und auch viel Wissenschaft und Forschung. Das können wir nutzen und das hilft uns auch bei unserer Technologie.

Kosten im "hohen sechsstellingen Bereich

Über den Inhalt der Kooperation zwischen Voestalpine und ÖSV wurde Stillschweigen vereinbart, Voestalpine-Generaldirektor Eder beziffert das finanzielle Engagement im „hohen sechsstelligen Bereich“.

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