Starker Jahresbeginn für Thermenland
Die jahrzehntelange Erfolgsgeschichte des Thermenlandes setzt sich auch 2013 fort. Fünf Thermen-Standorte treten gemeinsam als „Thermenland Steiermark“ auf: Bad Blumau, Bad Waltersdorf, Sebersdorf, Bad Gleichenberg und Bad Radkersburg.
ORF
Zusammenarbeit als Erfolgsrezept
Das gemeinsame „An einem Strang ziehen“ aller sechs Thermen ist auch das jahrzehntelange Erfolgsrezept, sagt der Obmann des Thermenlandes, Gernot Deutsch: „Der Unterschied zu anderen Regionen ist es, dass wir wirklich versuchen, uns zu ergänzen. Jede Therme, jeder Thermenstandort hat es sich immer zur Aufgabe gemacht, neue Gäste zu bekommen, einen neuen Stil zu finden, auch eine neue Architektur. Wir sind kompakt aufgestellt, zwar nahe zusammen, aber doch unterschiedlich. Das ergibt auch die immens große Zielgruppe, die wir damit bewirtschaften können.“
6.000 Arbeitsplätze in der Region
Das beweist auch der Blick auf die Zahlen: Jedes Jahr kommen fast 1,5 Millionen Tagesgäste in die sechs Thermen. Es gibt über zwei Millionen Nächtigungen und einen Umsatz von 250 Millionen Euro durch den Tourismus in der Region. Darüber hinaus sichert das Thermenland 6.000 regionale Arbeitsplätze, 1.400 davon direkt in den Thermen.
Statt auf Erdöl auf heißes Wasser gestoßen
Die Anfänge des Thermenlandes liegen bereits über 40 Jahre zurück. 1972 wird in Loipersdorf nach Erdöl gesucht, in 1.100 Meter Tiefe stößt man aber auf 62 Grad heißes Wasser mit hoher Mineralisierung, dessen Heilwirkung sehr schnell erkannt und auch rasch genutzt wird. 1978 wird das erste Schaffelbad in Betrieb genommen. 1982 wird in der Therme Loipersdorf bereits der millionste Besucher begrüßt.