Vandalen beschmierten Grazer Dom
Immer öfter wurde die katholische Kirche in letzter Zeit mit Vandalismus konfrontiert - nun fiel auch erstmals ein Kirchengebäude selbst Vandalen zum Opfer.
Lausbubenstreich vermutet
Am Wochenende wurde der Grazer Dom an zwei Stellen mit Farbe beschmiert. Für Heimo Kaindl von der Diözese Graz-Sekau deutet alles auf jugendliche Täter hin: „So wie die Darstellungen sich zeigen, gibt es keinen Hinweis darauf, dass es eine anti-kirchliche Parole handeln sollte. Es ist wirklich ein Lausbubenstreich, warum diese drei Buchstaben hier an den Dom gemalt worden sind“.
ORF
Spuren noch lange sichtbar
Die Diözese kündigte an, den Schaden möglichst rasch beheben zu wollen; dies wird dennoch einige Zeit in Anspruch nehmen, weiß Kaindl: „Die Farbe frisst sich sehr tief in das Mauerwerk hinein. Das heißt, wir haben mehrere Stunden an Arbeit, um die Farbe möglichst tief heraus zu bekommen.“
Zur Gänze wird dies aber wohl nicht gelingen - daher werden die Spuren dieses Lausbubenstreichs wohl noch lange Zeit sichtbar bleiben.