Airpower: Wertschöpfung geht in die Millionen
Mächtige Kampfjets, die besten Flugstaffeln der Welt oder die schönsten Oldtimer werden bei der Airpower 2013 am Fliegerhorst in Zeltweg tausende Besucher anlocken – mehr dazu in Airpower holt Kunstflug-Elite in die Steiermark (30.4.2013).
APA/Jürgen Feichter
Eintritt zur Flugschau frei
Neben den Kunstfluggruppen gibt es auch ein Ausstellungsgelände am Fliegerhorst, das sich mittlerweile zu einer kleinen Luftfahrtmesse entwickelt hat, sagt „Air Chief“ Karl Gruber. Die Kosten für die Airpower belaufen sich auf rund 3,4 Millionen Euro. Davon tragen laut Gruber die Hälfte das Land Steiermark und ein Sponsor. Ein Viertel der Kosten übernimmt das Verteidigungsminsiterium, das restliche Viertel wird aus Verkauf und Merchandise hereingebracht. Der Eintritt zur Flugschau ist frei.
Enormer wirtschaftlicher Faktor für Region
Die Airpower ist einerseits ein enormer wirtschaftlicher Faktor für die Region Murtal, andererseits auch für die gesamte Steiermark. Der Steiermark Tourismus beteiligt sich mit 800.000 Euro an der Veranstaltung - für Steiermark Tourismus-Chef Georg Bliem gut angelegtes Geld: „Es gibt viele Gewinner rund um die Airpower. Ein großer Gewinner ist der Tourismus. Verbunden mit der Veranstaltung ist auch der Imagetransfer. Man zeigt Landschaften zwischen den Niederen Tauern und dem Zirbitzkogel.“
300.000 Besucher an zwei Tagen
300.000 Besucher werden an den zwei Veranstaltungstagen im Murtal erwartet. Für die Hotellerie sind das zigtausende Nächtigungen. Bliem schätzt die Wertschöpfung für die Region auf etwa zwölf Millionen Euro.