Interreligiöse Konferenz endete mit „Grazer Erklärung“

Am Samstag ist in Graz die interreligöse Konferenz zu Ende gegangen. In der so genannten „Grazer Erklärung“ bekennen sich die Vertreter aller teilnehmenden Religionsgemeinschaften zu Achtsamkeit in Hinblick auf Religionsfreiheit.

Bei der interreligösen Konferenz diskutierten drei Tage lang 150 Vertreter von Relgionsgemeinschaften gemeinsam mit Wissenschaftlern und Theologieexperten aus der ganzen Welt darüber, wie ein friedliches Zusammenleben über religiöse Konfessionsgrenzen hinweg funktionieren könnte - mehr dazu auch in Interreligiöse Konferenz in Graz.

Verschieden, aber doch auch ähnlich

Die Projektverantwortliche Claudia Unger zieht eine positive Bilanz: „Es geht darum, was Religionen zum Thema Frieden beitragen können. Das hat damit zu tun, dass Religion generell etwas ist, was eine Gesellschaft mitprägt, und wir haben Fragen erörtert, die von der Bildung bis zur globalen Verantwortung reichen. Über weite Strecken haben wir da neben vielen Verschiedenheiten auch viele Gemeinsamkeiten gefunden. Generell geht es darum, dass Religionen aktiv einen guten Beitrag leisten können, aber natürlich auch Stadtgemeinden oder urbane Zentren ihren Beitrag leisten müssen, damit alle Menschen gut leben können.“

Eine Kurzfassung der Grazer Erklärung:

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Die gesamte Erklärung wird in den kommenden Wochen noch genauer ausgearbeitet und dann an weitere Städte weltweit verschickt.

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