DHL baut in Peggau neuen Standort

DHL Express Austria baut in Peggau im Bezirk Graz-Umgebung um fünf Millionen Euro einen neuen Standort. 2013 wurde die Zusammenlegung der beiden steirischen Standorte Werndorf und St. Michael beschlossen. Nun war Spatenstich.

Der Standort im Norden von Graz soll den schnellen Anschluss nach Linz und Bruck an der Mur ermöglichen.

Spatenstich

DHL

Der Neubau soll im September 2014 fertig sein.

„Perfekt zugeschnitten“

Ralf Schweighöfer, Country Manager von DHL Express Österreich, bekräftigt beim Spatenstich die Entscheidung für den Standort: „In Peggau haben wir optimale Bedingungen für den Bau unseres neuen Service Centers für die Steiermark vorgefunden. Das auf unsere Bedürfnisse perfekt zugeschnittene Gebäude ermöglicht uns, steigende Sendungsvolumina effizient und gleichzeitig auch ressourcenschonend abzuwickeln. Weitere Vorteile ergeben sich aus der Optimierung unserer Abläufe im Warehouse und auf der Straße.“ Zukünftig werden 65 Touren eingesetzt, um die Unternehmen in der Steiermark und darüber hinaus noch schneller an internationale Märkte anzubinden.

Wirtschaftlichere Planung

Das gesamte Neubauprojekt sei darauf ausgerichtet, Ressourcen zu schonen und hocheffizient zu arbeiten, so Schweighöfer. Durch eine wirtschaftlichere Planung der Transportrouten sollen der Lkw-Verkehr um 17 Prozent und die Zustelltouren um neun Prozent reduziert werden, hieß es seitens des Unternehmens. Pro Jahr sollen im Netz zwischen den eigenen Stationen 133.000 Kilometer eingespart werden.

Wichtiger Arbeitgeber für Peggau

100 der 900 Beschäftigten von DHL Express Austria arbeiten künftig am neuen Standort. Peggaus Bürgermeister Helmut Michael Salomon zeigt sich beim Spatenstich über die Neuansiedlung hoch erfreut: „Ich begrüße es sehr, dass sich DHL Express für Peggau entschieden hat und künftig zu den wichtigsten Arbeitgebern unserer Marktgemeinde zählt. Dies spricht einerseits für unsere geografische wie wirtschaftliche Attraktivität. Andererseits fördert der Zuzug von DHL Express aber auch unsere Wirtschaftskraft und Standortentwicklung.“

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