AT&S steigerte Gewinn im ersten Quartal

Der obersteirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Gewinn kräftig gesteigert. Obwohl der Umsatz leicht rückläufig war, stieg das Konzernergebnis im Vergleichszeitraum des Vorjahres um fast 15 Prozent.

Das Konzernergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast 15 Prozent auf 7,6 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) ging allerdings wegen der Ausgabe neuer Aktien von 0,28 auf 0,19 Euro zurück, teilte AT&S gestern Abend mit.

Gewinn pro Aktie verwässert

Im gewichteten Durchschnitt erhöhte sich die Anzahl der Aktien im ersten Quartal gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um rund 67 Prozent von 23.322.000 auf 38.850.000 - entsprechend verwässert wurde der Gewinn je Anteilsschein.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg der Quartalsgewinn (Ebitda) den Angaben zufolge um 3,6 Prozent auf 29,1 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) legte um 27,6 Prozent auf 13,3 Mio. Euro zu. Daraus errechnet sich eine Ebit-Marge von 9,4 Prozent - nach 7,3 Prozent im Vergleichszeitraum. Die Umsatzerlöse verringerten sich um 0,8 Prozent auf 141,3 Mio. Euro.

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