Steirer in Kolumbien ums Leben gekommen

Das Außenministerium hat den Tod eines Steirers in Kolumbien bestätigt. Der Mann sei am Dienstag beim Schwimmen von einem Boot schwer verletzt worden und anschließend im Krankenhaus gestorben, so Ministeriumssprecher Martin Weiss.

Der kolumbianische Radiosender Bluradio hatte zuvor berichtet, ein 46-jähriger Österreicher sei beim Schwimmen an der kolumbianischen Karibik-Küste von einem Boot überfahren worden und habe dabei tödliche Kopf- und Brustverletzungen erlitten; laut dem Onlinebericht wird gegen den Fahrer des Bootes ermittelt.

Abseits einer für Badegäste ausgewiesenen Stelle

Nach Zeugenangaben soll sich der Tourist allerdings abseits einer für Badegäste ausgewiesenen Stelle an den Stränden von Rodadero, einem Vorort der Hafenstadt Santa Marta, befunden haben.