Klimt-Weithaler: Keine Angst vor NEOS

Die steirische KPÖ hat keine Angst vor der Wahljahr 2015, auch wenn das Team Stronach und NEOS antreten werden - das sagt die KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler im „Steiermark heute“-Sommergespräch.

2015 wählt die Steiermark neue Gemeinderäte und einen neuen Landtag, und mit NEOS und dem Team Stronach stehen seit dem Vorjahr zwei neue Parteien am Start.

„NEOS und Team Stronach keine Konkurrenz“

Von Konkurrenz will Klimt-Weithaler aber nicht sprechen: „Zu befürchten haben wir glaube ich nichts. Was ich aber schon sehe, ist, dass das zwei neue Gruppierungen sind, die wiederum die Interessen der reichen Menschen vertreten. Man sieht das ja bei Stronach selbst - der hat sein eigenes Geld steuerschonend in der Schweiz geparkt, lässt in seinen Unternehmen keine Betriebsräte zu und glaubt, dass er die Menschen kaufen kann, so wie er das mit Firmenanteilen macht. Und auch NEOS wird von einem Milliardär finanziert.“

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Das Gespräch von ORF Steiermark-Chefredakteur Gerhard Koch mit KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler können Sie hier nachsehen.

„Als soziale Partei gut positioniert“

Allerdings: Der Wählerkuchen wird nicht größer, und wenn mehr Gruppierungen antreten, wird es für die Kleinfraktionen schwerer - Klimt-Weithaler ist dennoch guter Dinge: „Ich glaube, dass wir uns gerade im Landtag in der Steiermark mittlerweile sehr gut positioniert haben als eine soziale Partei, wir sind immer da gewesen, wo uns die Menschen gebraucht haben. Wenn man in diesem Karpfenteich wirklich ein paar Hechte haben will, dann wird man die KPÖ wählen müssen, und da bin ich guter Dinge“, sagt KPÖ-Klubobfrau Claudia Klimt-Weithaler im Gespräch mit ORF-Steiermark-Chefredakteur Gerhard Koch.

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