A9: Hunderte Hendln in Lkw-Anhänger verbrannt
Der Lenker aus Rumänien, der mit 2.200 Hendln auf der Fahrt von Wolfsberg in Richtung Linz unterwegs war, will eine Art Explosion gehört haben - kurz darauf bemerkte er den brennenden Anhänger und hielt sofort an.
Feuerwehr musste mit schwerem Atemschutz vorgehen
„Der Lkw-Fahrer hat den Anhänger noch abgekoppelt, und bei unserem Eintreffen stand der Anhänger bereits in Vollbrand“, sagte Feuerwehreinsatzleiter Karl-Heinz Hofmeister. Einige hundert Hendln, die in Kisten untergebracht waren, verendeten - sie mussten von der Feuerwehr geborgen und fachmännisch entsorgt werden. Die überlebenden Tiere wurden in einen Ersatz-Lkw verfrachtet.
Roland Theny / Filmteam Austria
Roland Theny / Filmteam Austria
Der Brand selbst konnte rasch gelöscht werden - das allerdings nur mit schwerem Atemschutz, da es stark nach verbranntem Horn und Fleisch roch. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt. Der betroffene Autobahnbereich war mehr als vier Stunden gesperrt.