„Safety Update“ auf der TU Graz

Ob Sicherheit für Fußgänger, Autofahrer oder Motorradlenker: Bei der internationalen Expertentagung „Safety Update“ auf der TU Graz werden seit Dienstag wieder Themen rund um die Sicherheit auf den Straßen behandelt.

Rund 90 Experten aus aller Welt diskutieren beim heurigen Kongress der TU Graz „Safety Update“ über die Möglichkeiten der Fahrzeugsicherheit. Das Themengebiet der Expertentagung reicht von Sicherheitssystemen in Fahrzeugen über Fußgängersicherheit bis hin zur Unfallforschung.

Graz „international anerkanntes Zentrum“

In Graz sind in den letzten Jahren zahlreiche Institute und Firmen entstanden, die im Bereich der Fahrzeugsicherheit mittlerweile großen internationalen Stellenwert genießen. „Graz ist sicherlich ein international anerkanntes Zentrum, vor allem wenn es im Innovationen und neue Technologien geht“, berichtet Hermann Steffen, Leiter des Instituts für Fahrzeugsicherheit der TU Graz. Derzeit arbeiten Experten gerade daran, dass gewisse Hilfseinrichtungen, wie Totwinkelassistenten oder automatische Bremssysteme, nicht nur bei Tageslicht, sondern bei jeder Witterung gut und verlässlich funktionieren.

Neben der Sicherheit sollen aber auch Vorschriften und gesetzliche Rahmenbedingungen behandelt werden, die vielleicht schwere Verkehrsunfälle verhindern könnten. „Reichen die jetzigen Vorschrifen oder sollten sie ein wenig adaptiert werden? Das sind Themen, die hier diskutiert werden. Und es sind eben auch die Vertreter der Gremien wie Euro-NCAP und gesetzliche Gremien hier“, sagt Hermann Steffen.

10-jähriges Jubiläum

Mit „Safety Update“ feiert das Institut für Fahrzeugsicherheit an der Technischen Universität zudem sein 10-jähriges Bestehen. Vor allem durch Forschung im Bereich Sicherheit von Elektrofahrzeugen, Sicherheit des autonomen Fahrens, sowie durch Entwicklungen im Bereich innovativer Schutzsysteme, hat sich das Institut einen internationalen Namen gemacht.

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