Neuer Spot für mehr Verkehrssicherheit
Die neuen Spots unter dem Motto „Ich nicht mehr“ zeigen die vielfältigen Gefahren auf, durch die Verkehrsteilnehmer abgelenkt werden können - das reicht vom Schminken hinter dem Lenkrad, über das Programmieren des Navigationsgerätes während der Fahrt bis hin zum SMS schreiben auf der Autobahn. Initiiert wurde die Kampagne von Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann: „Wir wissen, dass die Ablenkung am Steuer eine der häufigsten Unfallursachen ist. Sie beträgt etwa 55 Prozent, das ist erwiesen.“
Handy oft für Ablenkung verantwortlich
Ablenkung am Steuer ist auch für das Kuratorium für Verkehrssicherheit ein wichtiges Thema, so Peter Felber vom KfV: „Ablenkung ist eigentlich die Unfallursache Nummer eins, die wird uns auch in Zukunft verfolgen und wir müssen genau analysieren was die wichtigsten Themen sind. Man sieht aber jetzt schon, dass es das Telefon ist, aber auch viele, viele andere Dinge.“ Aus diesem Grund hat auch die ASFINAG eine Kampagne gegen Handy am Steuer gestartet.
Autofahren erfordert volle Konzentration
Der Leiter der Landesverkehrsabteilung bei der Polizei, Wolfgang Staudacher meint dazu: „Wir sind nicht so multitaskingfähig wie wir glauben. Das Lenken eines Fahrzeuges ist eine sehr komplexe Aufgabe, da muss man sich einfach auf diese Aufgabe konzentrieren und andere Tätigkeiten haben da im Auto nichts anderes verloren“.