Spielberg ist gerüstet für Air-Race-Finale
Für Hannes Arch geht es am kommenden Wochenende um seinen zweiten Weltmeistertitel - vor dem großen Finale liegt der Steirer sechs Punkte hinter dem führenden Briten Nigel Lamb auf Platz drei, nur einen Punkt hinter Paul Bonhomme.
Start und Landung direkt auf dem Ring
Da die Genehmigungen erteilt wurden, dürfen die Piloten nun direkt am Gelände des Red-Bull-Rings starten und landen. Der Start erfolgt von der Castrol- Richtung Remus-Kurve, die Landung direkt auf der Start-Ziel-Geraden - für Arch ist das die perfekte Kulisse für das große Saisonfinale: „Für uns Piloten ist es toll, wenn wir hier starten und landen, es motiviert, wenn du innerhalb dieses Motodroms fliegst, wenn die Tribünen voll sind - von dem her ist es auch für uns etwas ganz besonderes.“
APA/Andreas Pessenlehner
Nur mehr Restkarten erhältlich
Der Ansturm auf die Tickets ist entsprechend groß: Bei den Sitzplatzkarten, die durch die Flugverbotszonen nur in beschränkter Anzahl aufgelegt werden durften, gibt es nur noch Restkontingente, die VIP-Ticktes sind bereits vergriffen.
Spannend für Zuschauer und Piloten
Für Arch verspricht vor allem das Gelände am Red-Bull-Ring ein spannendes aber auch sehr schwieriges Rennen: „Ich glaube, das besondere hier ist, dass der Kurs in einem Motodrom stattfindet, und dort gehört ein Air-Race auch hin: Du fliegst wie in einer Arena und kannst wirklich auch für das Publikum fliegen - das ist für uns insofern besonders, weil die Kurse dann meist sehr eng sind. Was hier in Spielberg noch dazu kommt, dass du einen Höhenunterschied hast, und das macht es für einen Piloten dann noch anspruchsvoller.“
Eigenes Verkehrsleitsystem
Um Staus bei der An- und Abreise möglichst zu vermeiden, tritt ein eigenes Verkehrsleitsystem in Kraft; außerdem bieten die ÖBB von Wien über Mürzzuschlag einen Partyzug mit eigenem DJ an - mit einem Shuttle-Bus geht es dann vom Bahnhof Knittelfeld direkt zum Red-Bull-Ring.