Betrüger lockten Grazer 33.000 Euro für Aktien heraus
Der Grazer wurde ab Mitte Juni mehrfach von einer Frau angerufen. Sie sagte, sie sei von einer Investmentfirma und rufe ihn wegen eines Ankaufs von Aktien an. Erst wimmelte er die Unbekannte ab. In den Tagen darauf wurde er von zwei weiteren, angeblichen Mitarbeitern angerufen.
Grazer bekam Anforderungsblatt zugeschickt
Auch sie boten ihm Aktien mit verlockender Wertsteigerung an. Wieder lehnte er ab, bekam dann aber dennoch ein Formblatt für Finanzgeschäfte übermittelt. Daraufhin kaufte er schließlich doch 70 der angebotenen Aktien an und überwies das Geld dafür.
Die angeblichen Vermittler riefen ihn dann immer wieder an und forderten ihn auf, weitere Summen zu überweisen, um den größtmöglichen Gewinn zu erhalten. Er glaubte den Anrufern und überwies bis Mitte September in fünf Tranchen knapp 33.200 Euro auf ausländische Bankkonten. Eine Gewinnausschüttung bekam er nie, woraufhin er mit seiner Bankberaterin sprach. Das Geld dürfte aber wohl verloren sein.