Bergsteigerin stürzte 50 Meter ab - mit Trage geborgen

Über drei Felswände und mehr als 50 Meter tief ist am Sonntag im Bezirk Liezen eine Bergsteigerin abgestürzt und dabei schwer verletzt worden. Da wegen des Nebels kein Helikopter starten konnte, mussten Bergretter die Frau mit einer Trage bergen.

Die Frau war im Bereich Stoiringalm nördlich Wörschach über drei Felswände mehr als 50 Meter tief abgestürzt - ein Augenzeuge alarmierte die Landeswarnzentrale.

Nebel verhinderte Hubschrauberbergung

Wegen des Nebels konnte kein Hubschrauber starten; Notarzt und Flugretter fuhren daraufhin kurz entschlossen mit dem Pkw in die Nähe des Unfallortes. Zwei Alpinpolizisten, die zufällig bei der Unglücksstelle waren, konnten währenddessen zu der Frau gelangen und Erste Hilfe leisten.

Die Bergsteigerin wurde dann mittels Trage von der Absturzstelle bis zur Forststraße gebracht - dort wartete schon die Ambulanz und brachte die schwer Verletzte ins Diakonissenkrankenhaus in Schladming.