Große Skigebiete starten mit Verspätung

Kommendes Wochenende dürften zumindest die großen Skigebiete in die Saison starten – mit zweiwöchiger Verspätung. Zusätzlich zum fehlenden Naturschnee ließen es die Temperaturen bis jetzt nicht zu, die Pisten zu beschneien.

Die Reiteralm und die Planai-Hochwurzen-Bahnen konnten vergangene Woche in die neue Saison starten. Auf der Reiteralm fahren die Gondeln seit 6. Dezember. Nachdem die Temperaturen in den vergangenen Tagen überall gesunken sind, haben viele der Skigebiete ihre Schneekanonen angeworfen. Sie sollen in den kommenden Tagen genug Kunstschnee für die Saisonstarts produzieren.

Skifahrer im Sessellift

ORF.at

Bis jetzt konnten die großen Skigebiete auch ihre Beschneiungsanlagen nicht in Betrieb nehmen

Betrieb bis zur Mittelstation

Ab Donnerstag stehen auf der Planai die Pisten bis zur Mittelstation zur Verfügung - mehr dazu in Planai startet Skibetrieb. Am Freitag geht dann auch die Lärchkogelbahn in Betrieb. Am Hauser Kaibling beginnt die Wintersaison üblicherweise im November. Heuer ist das anders - hier geht es am Freitag mit dem Skibetrieb los, vorerst bis zur Mittelstation.

Kleinere Skigebiete hoffen auf Schnee

Ebenfalls ab Freitag können Wintersportler auf der Riesneralm auf die Pisten, ab Samstag hat die Kinderskischaukel geöffnet. Ab Sonntag hoffen die Verantwortlichen auch die Talabfahrt möglich zu machen. Auch auf der Tauplitz soll die neue Saison am Freitag starten. Am Kreischberg, wo im Jänner die Snowboard- und Ski-Freestyle-Weltmeisterschaft stattfindet, musste der Saisonstart um eine Woche nach hinten verschoben werden. Am Samstag sollen die ersten Lifte ihren Betrieb aufnehmen. In den kleineren Skigebieten heißt es weiter auf tiefere Temperaturen und Schnee warten.

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