Pankl Racing präsentiert sich in Genf

Beim derzeit stattfindenden 85. Automobilsalon in Genf ist die Steiermark ist mit einigen Vertretern des Autocluster Styria dabei. Pankl Racing beispielsweise nutzt den Genfer Automobilsalon, um neue Kontakte zu knüpfen.

Bereits zum 85. Mal findet zurzeit der Automobilsalon in Genf statt - mehr dazu in Autonomes Fahren und neue Konkurrenz (news.ORF.at) - für Automobilhersteller und Auto-Teile-Zulieferer ist er ein wichtiger Höhepunkt im Jahr: Magna etwa präsentiert ein selbst entwickeltes Konzeptcar - mehr dazu in Magna mit Konzeptstudie beim Autosalon Genf.

Autosalon Genf

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Pankl setzt in Genf seinen Namen aus dem Rennsport.

Technologie in Serie

Auch Pankl Racing ist in Genf präsent - der Kapfenberger Konzern ist einer der globalen Zulieferer für den Rennsport sowie für Hochleistungsfahrzeuge: So vertrauen beispielsweise Porsche, Cadillac oder auch Bugatti, McLaren und AMG auf Fahrzeugkomponenten von Pankl Racing.

Dass Pankl mittlerweile bei eigentlich fast allen großen Automarken vertreten ist, führt CEO Wolfgang Plasser auf das Engagement im Rennsport zurück: „Wir haben nach der Krise gesagt, letztendlich wird der Rennsport immer kleiner, wir wollen aber weiter wachsen. Es ist eigentlich aufgelegt für uns, die Technologie, die wir uns im Rennsport erarbeitet haben, mit unseren Kunden in Serie zu bringen. Das ist überraschend gut geglückt.“

Investitionen und mehr Personal

Während viele Unternehmen auf Grund der Wirtschaftslage Personal abbauen, stockt Pankl Racing seines weiter auf: So wurden allein in Bruck und Kapfenberg in den vergangenen Jahren an die 300 Mitarbeiter aufgenommen, derzeit werden rund 60 Lehrlinge ausgebildet. „Wir haben in Bruck ein neues Werk um rund 20 Millionen Euro, da arbeiten jetzt 70 Mitarbeiter, die wir vorher nicht hatten. Wir haben in Kapfenberg in unsere Aluminiumschmiede investiert, haben dort eine vollautomatisierte Pressenlinie für große Fahrwerkskomponenten, auch da haben wir 20 Mitarbeiter aufgestockt. Und es wird ganz einfach weitergehen“, so Plasser.

Chancen und Trends

Die Trends für die Zukunft sieht Plasser in der weiteren CO2-Reduktion, große Chancen sieht er für Pankl Racing aber auch in der Turboaufladung, Hybridisierung sowie im Leichtbau.

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