BDI mit Umsatzeinbruch und Jahresverlust

Verzögerungen bei zwei Großprojekten in Kroatien und den Niederlanden haben dem steirischen Biodieselanlagenbauer BDI im Geschäftsjahr 2014 ein kräftiges Minus beschert: Die Umsatzerlöse brachen auf 16,3 Mio. Euro ein, der Jahresverlust beträgt 1,7 Mio. Euro.

Die beiden BDI-Großprojekte in Kroatien und den Niederlanden verzögerten sich durch Schwierigkeiten in der Projektfinanzierung bzw. der Behördengenehmigung, so BDI.

Das habe „maßgeblich“ zum negativen Betriebsergebnis (EBIT) von minus 5 Mio. Euro beigetragen - im Jahr 2013 war das EBIT noch mit 2,6 Mio. Euro positiv. Die Umsatzerlöse brachen um rund 54 Prozent auf 16,3 Mio. Euro ein, das Periodenergebnis war mit 1,7 Mio. Euro negativ, nach einem Gewinn von 3,2 Mio. Euro im Jahr davor.

Für Zukunft dennoch gut aufgestellt

Mit einem Cash- und Wertpapier-Bestand zum Jahresende 2014 in Höhe von 36,2 Mio. Euro und einer Eigenkapitalausstattung von 47,8 Mio. Euro sieht sich BDI mit Hauptsitz Grambach bei Graz für die Zukunft dennoch gut aufgestellt.

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