Sturmtief „Niklas“: Kaum Probleme in der Steiermark

Das Sturmtief „Niklas“ ist bislang ohne grobe Probleme über die Steiermark hinweggefegt. Im obersteirischen Bezirk Liezen waren mehrere Bäume auf Straßen gefallen und mussten von der Feuerwehr weggeräumt werden, nördlich der Alpen fiel etwas Schnee.

Im Bezirk Liezen waren elf Feuerwehren mit insgesamt 200 Helfern im Einsatz. Sie wurden zu rund zehn Notfällen gerufen, die als Folgen des Sturms zu werten waren: meist umgefallene Bäume und Stromausfälle. Laut Energie Steiermark blieb es aber bei „einigen kleineren Störungen in der westlichen Obersteiermark und südlich von Graz“, so Sprecher Urs Harnik-Lauris. Die Monteure sollen vorerst aber in erhöhter Bereitschaft bleiben.

Etwas Schnee nördlich der Alpen

Für die obersteirischen Regionen brachte das Sturmtief noch einmal etwas Schnee. Den kleineren Skigebieten wie etwa den Hauereckliften in St. Kathrein am Hauenstein (Bezirk Weiz) mit ihrer Talstation in etwa 1.000 Meter Seehöhe reichen die etwa fünf Zentimeter jedoch nicht mehr, um noch einmal die Lifte in Betrieb zu nehmen.

In anderen Teilen Österreichs und vor allem in Deutschland hinterließ „Niklas“ dagegen eine Spur der Verwüstung: Mindestens neun Menschen kamen infolge der Sturmböen und bei wetterbedingten Unfällen ums Leben - mehr dazu in Neun Tote durch Orkan (news.ORF.at).