Explosionsgefahr nach Brand in Wohnsiedlung
Am Sonntag um 13.45 Uhr ging bei der Feuerwehr in Kapfenberg ein Alarm ein, ein Wirtschaftsgebäude stehe in Flammen. Als die Feuerwehr eintraf, stellte sich heraus, dass es sich um einen Schuppen mit zwei Nebengebäuden und einer Autogarage handelte.
Roland Theny/Filmteam-Austria
80 Feuerwehrleute mit 14 Fahrzeugen im Einsatz
Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass der Schuppen in Vollbrand stand. Da das Feuer in einem dicht besiedelten Wohngebiet ausgebrochen war, herrschte Großeinsatz. Die Feuerwehren waren mit 80 Kräften und 14 Fahrzeugen im Einsatz, dazu kamen 20 Rot-Kreuz-Einsatzkräfte und die Einsatzkräfte der Exekutive. Eine im Schuppen gelagerte Gasflasche wurde von der Feuerwehr unter Atemschutz ins Freie gebracht. Da Explosionsgefahr bestand, musste die Flasche sofort mit Wasser gekühlt werden.
Roland Theny/Filmteam-Austria
Heiße Asche als vermutliche Brandursache
Die Löscharbeiten fanden ebenfalls unter schwerem Atemschutz statt. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Einfamilienhäuser und andere Gebäude konnte verhindert werden. Verletzte gab es nicht. Brandursache dürfte laut Polizei vermutlich heiße Asche in einem Restmüllcontainer aus Kunststoff gewesen sein. Die Schadenshöhe wird erst ermittelt.