Lehrerin soll Schülern Drogen verabreicht haben

Eine Lehrerin an einer neuen Mittelschule im Bezirk Murtal soll ihren Schülern mit selbst hergestellten Süßigkeiten Drogen verabreicht haben. Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, steht auch der Vorwurf der sexuellen Belästigung im Raum.

Der Verdacht steht im Raum, dass die Lehrerin den Schülern die Drogen in selbst gemachtem Traubenzucker und in Gummibärchen gegeben haben soll.

Schüler sollen auch übernachtet haben

Schüler sollen bei der Pädagogin auch übernachtet haben, die Lehrerin galt bisher als besonders engagiert. Nun wurden Ermittlungen eingeleitet, der Landesschulrat ist eingebunden, ebenso Schulpsychologen. Die betroffene Lehrerin ist in Krankenstand.

Direktor kündigte Hilfe für Betroffene an

Die Staatsanwaltschaft Leoben prüft derzeit die Vorwürfe: „Es gibt einen Vorwurf gegen eine Lehrerin in der Obersteiermark und der wird geprüft.“ Zum Stand der Ermittlungen gab es keine Auskünfte. Der Direktor der Schule kündigte an, den betroffenen Schülern optimale Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen. Der Landesschulrat ermittelt - welche Konsequenzen es geben wird, hänge von den Ergebnissen ab, hieß es.

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