Hubschraubereinsatz nach Wespenstichen

Ein 61-jähriger Grazer hatte am Dienstagnachmittag beim Wandern am weststeirischen Hirzmannn-Stausee nach drei Wespenstichen eine allergische Reaktion und das Bewusstsein verloren. Die Rettung gestaltete sich schwierig.

Der Grazer war bei einem Waldspaziergang nahe der Hirzmann-Sperre im Bezirk Voitsberg nach den Insektenstichen zusammengebrochen. „Spaziergänger haben den ohnmächtigen Mann gefunden“, sagt ÖAMTC-Notarzthubschrauber-Pilot Peter Fleischhacker.

Hubschrauber musste auf Brücke landen

Die Spaziergänger schlugen Alarm, der Rettungshubschrauber wurde angefordert, was dem Mann möglicherweise das Leben gerettet hat. „Wir mussten zweimal auf der schmalen Brücke landen“, schildert Pilot Fleischhacker.

„Das erste Mal, um den genauen Unfallort zu erfahren. Dann haben wir den Patienten mittels Tau vom Waldweg geborgen und sind noch einmal zur Brücke geflogen, um den Mann dort zu stabilisieren.“ Der Patient wurde mit dem Christophorus 12 ins LKH Graz-West geflogen. Er war beim Abtransport stabil und ansprechbar.