AT&S: Handyboom sorgt für Gewinnsprung

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat seinen Umsatz im ersten Geschäftsquartal um 37,86 Prozent auf 194,4 Mio. Euro gesteigert. Das Konzernergebnis stieg um 159,3 Prozent auf 19,6 Mio. Euro.

Das EBIT kletterte zwischen 1. April bis 30. Juni von 13,3 Mio. in der Vorjahresperiode um 78,9 Prozent auf nunmehr 23,8 Mio. Euro - Analysten hatten mit einem EBIT-Plus von 59 Prozent gerechnet.

„Ergebnis auslastungsgetrieben“

„Wir verzeichneten auch im ersten Quartal, das üblicherweise von einer schwächeren saisonalen Bedarfssituation geprägt ist, eine ungebrochen hohe Nachfrage aus allen Kundensegmenten, aber vor allem bei mobilen Endgeräten“, so Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer in einer Aussendung. „Positive Wechselkurseffekte haben unsere Entwicklung im Umsatz nennenswert unterstützt, während das Ergebnis ausschließlich von der hohen Auslastung, einem sehr guten Produktmix und weiteren Kosten- und Effizienzprogrammen geprägt war.“

Höherer Gesamtumsatz für das Geschäftsjahr erwartet

Der obersteirische Leiterplattenbauer rechnet nun „auf Basis des erfreulichen ersten Quartals und einem weiterhin für uns positiven US-Dollar-Euro-Wechselkursverhältnisses mit einem höheren Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2015/16 als ursprünglich angenommen“.

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