Einigung bei Causa Grünes Kreuz

Im Fall des gekündigten Rettungssanitäters vom Grünen Kreuz Pöllauer Tal gibt es eine Einigung: Die Kündigung des von der Amokfahrt in Graz traumatisierten Mitarbeiters wird zurückgenommen.

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APA/Herbert Pfarrhofer

Der Mann darf wieder für das Grüne Kreuz arbeiten

Arbeiterkammer-Präsident Josef Pesserl erklärte Mittwochnachmittag zusammen mit Gerhard Prall, dem Vereinsobmann des Grünen Kreuz Steiermark, dass die Kündigung des traumatisierten Mitarbeiters zurückgenommen wird.

AK brachte Klage ein

„Es war immer unser Ziel, dass wir gemeinsam erreichen, dass der Mitarbeiter in dieser äußerst schlimmen Situation nicht auch noch seine Beschäftigung verliert“, sagt Pesserl. Die AK hatte zuvor eine Klage wegen sozialwidriger Kündigung angedroht - mehr dazu in Von Rettung gekündigt.

„Sind froh, eine Lösung gefunden zu haben“

Dass diese nun hinfällig ist, freut auch Gerhard Prall: „Dieser Mitarbeiter hat die Möglichkeit, dass er bei uns beim Grünen Kreuz Steiermark wieder aktiv arbeiten kann.“ Er bedauere die falsche Rechtsmeinung des Regionalleiters Pöllauer Tal und Missverständnisse im Zusammenhang mit der Kündigung des Rettungsfahrers.

In welcher Form der Mann in Zukunft eingesetzt werde, müsse nach seinem Krankenstand geklärt werden. „Wir sind sehr froh, eine Lösung mit der Arbeiterkammer gefunden zu haben“, so Prall. Der Betroffene sei laut Pesserl froh, wieder weiterarbeiten zu können.

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