Schwammerl-Messer in den Hals gerammt

Eine Schwammerlsucherin hatte am Donnerstag in Fischbach im Bezirk Weiz großes Glück im Unglück: Die 56-Jährige stürzte und rammte sich ihr Messer in den Hals. Sie konnte aber selbst Hilfe holen.

Gemeinsam mit der Schwester ihres Mannes und deren Gatten war eine 56-Jährige aus Pöllau am Donnerstagvormittag in Fischbach zum Schwammerlsuchen unterwegs. Die drei Personen trennten sich und vereinbarten einen Treffpunkt. Auf dem Weg aus dem Wald zurück zum Parkplatz stolperte die 56-Jährige unglücklich und rammte sich ihr Messer in den Hals.

Viel Blut verloren

Sie konnte selbst telefonisch die Schwägerin verständigen und die letzten hundert Meter zum Treffpunkt gehen. Der Schwager setzte einen Notruf ab und leistete Erste Hilfe. Die 56-Jährige hatte großes Glück. Die erlittenen Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich, auch wenn sie laut Polizei Ratten viel Blut verloren habe.

Die Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Oberwart geflogen, war dabei aber jederzeit ansprechbar. Das Messer war nicht klappbar, hat eine Gesamtlänge von 16 Zentimetern und eine Klingenlänge von 5,5 Zentimetern.