Finanzspritze für Nachwuchs-Ärzte

Angehende Mediziner in Ausbildung sollen ab sofort finanziell unterstützt werden, haben KAGes und Med-Uni Graz in Absprache mit dem Land beschlossen. Das soll den ärztlichen Nachwuchs auch an den Standort Steiermark binden.

Ab 1. August 2015 werden Studierenden, die das Klinisch Praktische Jahr in der österreichweit akkordierten Form im LKH-Universitäts-Klinikum Graz beziehungsweise einem KAGes-Spital absolvieren, eine monatliche Entschädigung sowie weitere Unterstützungsmaßnahmen erhalten.

Aufwandsentschädigung von 650 Euro pro Monat

Die Studenten bekommen eine Aufwandsentschädigung von 650 Euro pro Monat. Verpflegung und Unterkunft in abgelegenen Spitälern werden zudem zu einem günstigeren Tarif angeboten. Auch kostenfreie Dienstkleidung gehört zu den Vereinbarungen. "„Als familienfreundliche Unternehmen unterstützen wir Studierende im Klinisch Praktischen Jahr auch gerne bei der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz bzw. bei einer allfälligen Wohnungssuche“, so Josef Smolle, Rektor der Med Uni Graz und Karlheinz Tscheliessnigg, Vorstandsvorsitzender der KAGes.

„In der Steiermark behalten“

„Da wir Studierende aus dem Klinisch Praktischen Jahr für die Zukunft als Ärzte in der Steiermark behalten möchten, haben wir gemeinsam Rahmenbedingungen geschaffen, welche den Standort zusätzlich attraktiv gestalten“, so Smolle und Tscheliessnigg.

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