DTM Spielberg: Rennen wegen Unfalls beendet
Mehrere Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt. Ein Auto war von der regennassen Strecke abgekommen und hatte eine Kettenreaktion ausgelöst. Die nachfolgenden Fahrer konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen.
APA/ Dominik Angerer
Veranstalter: Niemand schwer verletzt
Das Rennen war aufgrund des starken Regens hinter dem Safetycar gestartet. Nach drei Runden erfolgte die Startfreigabe, aber schon wenige hundert Meter danach kam es zu dem Unfall, ein Wagen brach aus. Die Folge war eine Massenkarambolage, bei der das Auto des Niederländers Loris Hezemans in Flammen aufging. Laut Veranstalter wurde niemand schwer verletzt. Ein Fahrer dürfte eine Fußverletzung erlitten haben. Die Wintersportler, die als Gastfahrer im Audi Sport TT Cup angetreten waren, waren daran nicht beteiligt.
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Für Auer bisher bestes DTM-Ergebnis
Motorsporthoffnung Lucas Auer hat am Sonntag im Heimrennen in Spielberg sein bisher bestes Ergebnis im Deutschen Tourenwagen Masters eingefahren. Der 20-jährige Tiroler profitierte bei regnerischen Bedingungen von mehreren Zwischenfällen und belegte im zweiten Lauf des Wochenendes Rang sechs. Bisher bestes Resultat des DTM-Neulings war Rang neun auf dem Norisring gewesen.
Mattias Ekström Halbzeitmeister
Während Mercedes-Youngster Auer mit fehlerfreier Fahrt im Regenchaos zum zweiten Mal in dieser Saison in den Punkterängen landete, krönte sich der Schwede Mattias Ekström zum Halbzeitmeister. Der 37-jährige Routinier feierte in einem spektakulären Rennen einen Start-Ziel-Sieg. Der Audi-Fahrer setzte sich aus der Poleposition vor dem Engländer Gary Paffett im Mercedes und seinem Markenkollegen und Vortagessieger Edoardo Mortara durch.
Hirscher am Samstag Schnellster
Am Vortag hatte Hirscher seine Skikollegen hinter sich gelassen. „Er war die ganze Woche der Schnellste, das war keine Überraschung. Aber das sind wir leider auch so schon gewohnt die letzten Jahre“, sagte der Norweger Svindal nur halb im Scherz in Anspielung auf die vier aufeinanderfolgenden Gesamtweltcup-Siege des Salzburgers. Mit den vorderen Plätzen hatten die Gaststarter erwartungsgemäß nichts zu tun.