40.000 Besucher bei Air Race erwartet

Am kommenden Wochenende findet am Red Bull-Ring in Spielberg das Red Bull Air Race - die schnellste Motorsportserie der Welt - statt. Dazu werden 40.000 Zuschauer erwartet.

Über der Formel-1-Rennstrecke in der Obersteiermark kämpfen am Sonntag 14 Superlizenz-Piloten um WM-Punkte, bereits am Freitag kommt es zur Qualifikation. Für Vizeweltmeister und Lokalmatador Hannes Arch ist das Heimrennen trotz zweier Saisonsiege beinahe die letzte Titel-Chance - ein Sieg wäre für den Steirer doppelt wichtig, denn drei Rennen stehen noch auf dem Programm, und derzeit hat Arch 16 Punkte Rückstand auf den führenden Briten, Paul Bonhomme.

Besucheransturm erwartet

Gerade dieser Umstand lässt die Organisatoren auf einen großen Besucheransturm hoffen, sagt Phillip Berkessy vom Projekt Spielberg.

Hannes Arch am Red-Bull-Ring

APA/Andreas Pessenlehner

Nicht entziehen konnten sich die Air-Race-Piloten und -Organisatoren den jüngst gehäuft aufgetretenen Unfällen bei Flugshows - das Thema Sicherheit wird daher groß geschrieben.

Über Zuschauertribünen wird nicht geflogen

So müssen sich die Air-Race-Piloten an strikte Regeln halten und dürfen eine vorgegebene „Flugbox“ nicht verlassen - diese reglementierten Räume sind nicht über Zuschauerarealen und halten auch einen Abstand zu den Besuchern ein. Sobald ein Pilot diese „Flugbox“ verlässt, muss er das Manöver abbrechen.

Rund 300 Einsatzkräfte am Ring

Gerüstet sind aber auch die Einsatzkräfte: So wird die Polizei mit rund 100 Beamten im Einsatz sein, das Innenministerium schickt einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera und Nachtsichtgerät; für Sicherheit sorgen aber auch über 100 Rot-Kreuz-Mitarbeiter und 95 Personen der Feuerwehr - mehr dazu in Einsatzkräfte rüsten sich für das Air Race.

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