Neues Magna-Ausbildungszentrum eröffnet

Am Dienstag hat Magna in Graz sein neues Berufsausbildungszentrum eröffnet. Die bestehende Einrichtung wurde um eine Million Euro modernisiert und erweitert; so soll auch der Standort Graz abgesichert werden.

Das neue Ausbildungszentrum bietet alles, was eine qualitätsvolle Facharbeiterausbildung im Bereich der Automobilindustrie benötigt: Modernste CNC-Maschinen, Prüf- und Übungsstände und vor allem viel Platz - künftig können gleichzeitig 200 Lehrlinge in zwölf Berufen - vom Mechatroniker über den Werkzeugbau-Techniker bis hin zum Technischen Zeichner - ausgebildet werden.

Eine Million Euro investiert

Das Unternehmen steckte eine Million Euro in die Modernisierung des Ausbildungszentrums: „Wir sind größer geworden, und die gesamte Einrichtung ist komplett erneuert worden“, sagt Hansjörg Tutner, Personalchef von Magna - und das Geld ist gut investiert, denn damit rüste man sich auch für die Zukunft: „Wir haben uns für die künftigen Herausforderungen der Ausbildung hergerichtet“, sagt Tutner.

Ehrgeizige Produktionsziele

Die Herausforderungen bei Magna sind jedenfalls enorm: Zwar gehen im nächsten Jahr die Produktionszahlen in Graz auf 80.000 bis 90.000 Fahrzeuge zurück, in der Folge aber sollen neue Aufträge von BMW, Daimler-Mercedes und Jaguar-Land Rover den Standort in völlig neue Dimensionen führen.

„Diese beginnen Ende 2016, wir werden dann mit Anfang 2017 verstärkt Arbeitskräfte benötigen, um dann unseren Peak 2018 mit rund 200.000 Fahrzeugen und 2.000 Neueinstellungen geschafft zu haben“, gibt Magna-Vorstand Karl-Friedrich Stracke die Ziele vor - mehr dazu in Magna schafft 2.000 Jobs: Stiftung für Fachkräfte (9.7.2015).

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