Orpheum startet hochkarätig in neue Saison
Die sieben Acts am Auftaktabend bilden die Wiener Dialekt-Jazzer „5/8erl in Ehr’n“, die deutsche Rapperin Fiva, „Edwin & Edwin“, die elektronische Beats und Blasmusik vereinen, die Grazer Formation „Pirates on a Boat of Love“, das Projekt „Granada“ und Marcus Smaller.
„Wanda“ und Sophie Hunger folgen
Im Anschluss an die Eröffnungsfeier warten im Oktober zwei weitere Konzert-Highlights: Am 28. Oktober tritt die Wiener Erfolgsband „Wanda“ auf und präsentiert ihr neues Album „Bussi“ - das Konzert ist allerdings schon jetzt ausverkauft.
Mehr Chancen, ein Ticket zu ergattern, gibt es beim zweiten Oktober-Highlight: Die Schweizer Singer-Songwriterin Sophie Hunger bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Folk-Tradition, Jazz und Elektronik und hat neues Album „Supermoon“ im Gepäck.
Donnerstag-Abend-Reihe bleibt bestehen
Die Donnerstag-Abend-Reihe „DoPoP“ gibt es auch in der kommenden Spielsaison: Das Orpheum kooperiert dabei mit dem Kulturlabor, das aus acht Grazer Kulturvereinen besteht, und bringt zehn überwiegend österreichische Formationen auf die Extra-Bühne des Hauses. Am 8. Oktober gastiert die Blues-Punk-Band „Marta“, am 29. Oktober „Polkov“, ein Grazer Indie-Folk-Rockkollektiv; den Abschluss der Reihe macht „Der Nino aus Wien“.
Spielstätten GmbH
Für Jänner plant das Grazer Orpheum ein Blues-Festival - ein Termin ist aber noch ausständig. Bereits Ende September fand die neu gegründete Orpheum-Reihe „Literatur Pur“ mit Lesungen von Eva Rossmann, Vea Kaiser und Valerie Fritsch statt.
100.000 Besucher im Vorjahr
Die bisherigen Kooperationen, unter anderem mit dem „steirischen herbst“, dem „Elevate Festival“ und dem „Theater am Bahnhof“, will das Orpheum fortsetzen; als neuer Partner soll im kommenden Frühjahr die Kunstuniversität Graz, insbesondere das Institut für Jazz, hinzukommen - auch hier ist eine neue Reihe angedacht.
In der Spielsaison 2014/15 zählten die Grazer Spielstätten - dazu gehören neben dem Orpheum die Kasematten und Dom im Berg - etwa 168.000 Besucher. Der Großteil, nämlich rund 100.000 Menschen, besuchten die insgesamt 399 Veranstaltungen im Orpheum.