Karten für Bauernbundball 2016 ab 3. Dezember

Am 5. Februar 2016 findet der 67. Bauernbundball in der Grazer Stadthalle statt. Am Mittwoch wurden die Details präsentiert. Wichtigste Neuerung: Karten gibt es ab 3. Dezember. Und Willy Gabalier ist erstmals für das Auftanzen verantwortlich.

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Bauernbund

Karten:
Preis pro Karte: 35 Euro, Preis pro Sitzplatz: 10 Euro. Telefonische Reservierung: 0316/826361-13. Dresscode: Tracht oder Abendkleidung, keine Jeans.

Er gilt als der größte Ball Österreichs und Europas - der Steirische Bauernbundball, der alljährlich in der Grazer Stadthalle übers Parkett geht - 16.000 Besucher werden auch heuer wieder erwartet, das Ball-Areal ist 33.000 Quadratmeter groß.

Tradition und Lifestyle

„Laptop und Lederhose“ - beim Ball wolle man Tradition und Lifestyle miteinander verbinden, zum Ball käme das Land in die Stadt, sagte Bauernbund-Direktor Franz Tonner. „Highlights sind das Schuhplatteln, das offene Volkstanzen und natürlich die 16 Musikinterpreten wie Smash, Egon 7, Melanie Payer oder Marc Pircher“, so Tonner. Gefragt, ob auch Andreas Gabalier heuer wieder einen Auftritt haben werde, sagte Tonner: „Wir verhandeln noch, derzeit sieht es aufgrund von Terminproblemen nicht so gut aus, aber wir sind guten Mutes, dass es klappt.“

Gabalier will Schwung bringen

Fix ist, dass Willy Gabalier beim Ball für den Auftanz zuständig sein wird. „Ich plane eine schwungvollere Polonaise, lasse mir neue Figuren einfallen, will aber auch nicht auf die Tradition, den steirischen Volkstanz, vergessen“, so Gabalier, der die Polonaise mit Schülerinnen und Schülern der Landwirtschaftlichen Fachschulen ab kommender Woche einüben wird.

Karten vor Weihnachten

Der Kartenvorverkauf startet heuer erstmals vor Weihnachten - konkret am 3. Dezember. „Da kann man die Karten dann unter den Christbaum legen - da hat die Wirtschaft was davon, die Menschen haben etwas davon und wir auch“, so Tonner. Der Ball sei ein absoluter Wirtschaftsfaktor, bekräftigte auch Landwirtschaftskammer- Vizepräsidentin Maria Rein: „Der Gesamtumsatz des Balles liegt bei 4,4 Millionen Euro. Jeder Ballbesucher gibt zusätzlich 75 Euro auf dem Ball aus, dazu kommen noch Anschaffungen rund um den Ball - etwa für Trachten, Friseur oder Taxifahrten.“

Sogar der Wodka kommt aus der Steiermark

Der Ball sei einer der Superlative, sagte Tonner, der einige Zahlen nannte: 70.000 Gläser, 20.000 Teller, 8.000 Flaschen Wein, 20.000 Liter Bier, 5.000 Schnitzel. Man lege bei der 67. Auflage des Balls besonderen Wert darauf, die steirischen Regionen zu präsentieren, vor allem kulinarisch. Erstmals gibt es ein eigenes „Schmankerldorf“. Sogar der Wodka - in 1.000 Flaschen - ist steirisch.

Für Sicherheit gesorgt

Beim Ball der Rekorde werde Sicherheit großgeschrieben, sagte Tonner: „Wir haben ein sehr ausgeklügeltes Sicherheitssystem. Das haben wir über die Jahre entwickelt. Und wir können garantieren, dass für die Sicherheit der Ballbesucher gesorgt ist.“

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