Kreischberg mit kräftigem Gästeplus
Die Freestyle-Ski- und Snowboard-WM brachte der Region rund um die beiden WM-Regionen Kreischberg und Lachtal Millioneninvestitionen in die sportliche Infrastruktur sowie in die Beherbergungsbetriebe: Insgesamt wurden 9,5 Millionen Euro beispielsweise in die Verstärkung der Beschneiungsanlage, in die Qualitätsverbesserung der Tourismusbetriebe oder auch in den Ausbau der Straßeninfrastruktur investiert.
ORF.at
Investitionen zahlten sich aus
Diese langfristigen Investitionen sowie die Medienpräsenz rund um den Globus sorgten bereits im Vorjahr für ein Rekordergebnis am Kreischberg, und auch heuer startete man trotz der witterungsbedingten Schwierigkeiten positiv in die Saison, sagt Karl Fussi vom Kreischberg: „Wir haben vor der WM am Kreischberg sehr viel in die Beschneiungsanlage investiert, und das hat uns ja letztlich die Weltmeisterschaft vom Schnee her gerettet. Auch heuer war es so, dass wir durch diese starke Beschneiungsanlage am 5. Dezember inklusive Talabfahrt die Saison gestartet haben.“
Auch Anfragen von Betteninvestoren
Mit Ende der Weihnachtsferien wurde laut Fussi am Kreischberg ein Plus von 20 Prozent bei Umsatz und Gästen verzeichnet, und das wirkt sich auch positiv auf die Nächtigungen aus: „Wir haben eine sehr gute Nachfrage- und Buchungssituation in diesem Winter. Wir hatten im Tourismusverband Murau-Kreischberg schon im Dezember ein Plus von fast zehn Prozent, das heißt die Entwicklung passt auf alle Fälle. Wir haben auch Anfragen von Betteninvestoren - ein Betteninvestor geht ja auch in eine Region, die bekannt ist, die er verkaufen kann, und das ist wiederum ein Ergebnis der Weltmeisterschaft“, so Fussi; außerdem sei der Nationenmix bei den Gästen durch die WM breiter bzw. internationaler geworden.