Sieben Kilo Gold aus Wohnhaus gestohlen

Fette Beute haben Einbrecher über Ostern im Wohnhaus eines 50-jährigen Arztes aus dem steirischen Bezirk Murau gemacht. Insgesamt wurden sieben Goldbarren zu je einem Kilo, eine Luxusuhr und Schmuck gestohlen.

Die Täter waren in die während der Feiertage leerstehende Villa in Murau eingedrungen, hatten die Räumlichkeiten durchsucht und schließlich den Tresor, in dem das Gold gelagert war, gefunden. Der wurde kurzerhand mit entsprechendem Werkzeug aufgeschnitten. Die Täter entkamen unentdeckt.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei Murau hofft unter der Nummer 059133/6360 auf Hinweise aus der Bevölkerung - der Tatort liegt in der dicht besiedelten Stolzalpe- Hagersiedlung.

Ähnliche Coups in Wien

Für Aufsehen sorgten in der Vergangenheit auch zwei ähnliche Coups in Villen im Wiener Nobelbezirk Döbling: Bei den Übergriffen waren die Bewohner - zwei Ehepaare - allerdings zu Hause. Die Opfer wurden von drei Tätern brutal überfallen, teilweise gefesselt und ausgeraubt.

Ob die Fälle mit dem Einbruch in der Steiermark zusammenhängen, ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Derzeit werden die Spuren in den Wiener Fällen sowie die Videoüberwachung ausgewertet und Zeugen befragt. Man sei länderübergreifend in Kontakt, um ähnlich gelagerte Fälle zu überprüfen, sagte Polizeisprecherin Michaela Rossmann.