Imagekampagne für steirisches Trinkwasser

Um bei der Bevölkerung das Bewusstsein für steirisches Trinkwasser zu stärken startet der Wasserversorgungsverband in der Steiermark eine Trinkwasser-Kampagne. Zielgruppen sind unter anderem Schulen und Ärzte.

Den Wasserhahn aufdrehen und ein Glas Wasser zu trinken. Was in der Steiermark selbstverständlich ist, ist in vielen anderen Ländern der Welt nicht möglich. Steirisches Wasser ist gesund und muss nicht durch Chlor oder Filter aufbereitet werden. Über diesen und viele weitere Vorteile möchte der steirische Wasserversorgungsverband gemeinsam mit dem Umweltbildungszentrum jetzt in einer Imagekampagne informieren.

Ärztekammer und Schulen als Partner

Uwe Kozina vom Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark, sein Team und eigene Wasserberater werden bis zum Ende des Schuljahres 2017 Gemeinden und Schulen über unser gesundes Trinkwasser aufklären: „Uns geht es darum, dass einerseits genügend Flüssigkeit in Form unseres qualitativ hochwertiges Trinkwasser getrunken wird. Andererseits geht es darum, dass das Wasser das aus der Wasserleitung kommt nicht aufbereitet wird und natürlich in dieser hohen Qualität bei uns aus Brunnen und Quellen gefasst wird.“ Ärztekammer, Landesschulrat und die Pädagogische Hochschule konnten für die Trinkwasserkampagne als Partner gewonnen werden.

Wasser bis zu einer bestimmten Temperatur aufheizen

Bis zur sogenannten Wasseruhr zuhause würden die öffentlichen Versorger für die Qualität des Trinkwassers garantieren. Danach liege es aber an jedem selbst, die Bildung von gefährlichen Bakterien wie Legionellen zu vermeiden, sagte Uwe Kozina. „Es gibt diese Spar-Stellung bei sehr vielen Boilern, wo steht 55 Grad Celsius Energie sparen. Das ist zu wenig, zumindest auf eine Temperatur von 60, 62 Grad Celsius sollte dieser Boiler aufheizen, dann kann man sicher sein, dass das Wasser unbedenklich getrunken werden kann.“

Steirisches Wasser geht nicht aus

Ziel ist es, dass Gemeinden die Trinkwasser-Infos an die Haushalte weitergeben, ausserdem dienen Lehrer und Volksschüler als Multiplikatoren. Dank eines steiermarkweiten Wasserverteilnetzes gibt es laut Uwe Kozina immer ausreichend Trinkwasser, auch bei extrem trockenen Wetterphasen. Noch ein Tipp für unterwegs: Wasser am besten in Glasflaschen füllen oder in Kunststoffflaschen ohne Weichmacher. So behält das gesunde steirische Trinkwasser seine hohe Qualität.

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