Neues Weinbaugebiet: „Vulkanland Steiermark“
1.200 Winzer der Region gaben einstimmig ihre Zustimung, und so verschwindet auf den Weinflaschen die Bezeichnung Südoststeiermark. Künftig liest man hier „Vulkanland“, freut sich der Präsident des steirischen Weinbaus, Johann Dreisiebner: „Für den gesamten steirischen Wein bedeutet das einen Motivationsschub, das kann uns nur nutzen.“
ORF
„Bekanntheitsgrad steigern“
Möglich und nötig wurde die Umbenennung durch die Zusammenlegung der Bezirke, sagt Winzer Günther Rauch: „Deshalb kam die Idee von den Winzern, aus fünf ehemaligen Bezirken ein gemeinsames Weinbaugebiet aus der Taufe zu heben. Wir machen ja ein Drittel der Steiermark aus, und da müssen wir uns gut positionieren, um den Bekanntheitsgrad national und international steigern zu können.“
Ein griffiger Name, der „pickt“
„Vulkanland Steiermark“ sei zudem ein griffiger Name für 1.600 Hektar Weinbaugebiet, sagt Vulkanland-Obmann Josef Ober: „Von Ilz bis Mureck und von St. Veit in der Südsteiermark bis nach St. Anna - das ist so der Querschnitt.“
Winzer wie Christoph Neumeister freuen sich jedenfalls, ihren Kunden mit dem Vulkanland endlich eine klare Herkunftsdeklaration liefern zu können: „Wir arbeiten ja schon seit ein paar Jahren an der Umbenennung, wir haben es vorbereitet, die Etiketten waren in der Schublade, und jetzt ist das OK gekommen, und damit haben wir das mit dem Jahrgang 2015 auf die Flasche gepickt.“