„Windige Kunst“ in Hochpürschtling

Graffiti auf einem Windrad - in Hochpürschtling keine Straftat, sondern Teil eines Kunstwettbewerbs. Anlass ist der „Tag des Windes“, der in Österreich heuer am 15. Juni zum zehnten Mal gefeiert wurde.

„Mit dem Windkraft-Kunstwettbewerb wollen wir Künstler motivieren, sich mit dem Thema Windenergie auseinanderzusetzen", erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Auf einem Windradturm in Hochpürschtling wurde bereits ein Kunstwerk der Graffiti-Künstler Wavsek und Mafia/Tabak angebracht - der Wettbewerb ist damit aber nicht vorbei, denn bis Ende August kann jede Idee für die Gestaltung eines Windrades eingereicht werden.

Bemale ein Windrad

IG Windkraft

Gewinn: Ein Windrad ganz nach eigenem Geschmack

„Da mir das Thema erneuerbare Energien sehr am Herzen liegt, freue ich mich, dass ich meinen Beitrag auch zu diesem Projekt leisten darf", sagt Hellfried Hainzl, Geschäftsführer der Windheimat GmbH in Hochpürschtling: "Der Windpark am Hochpürschtling ist auf dem Wanderweg via sacra schon jetzt eine Attraktion. Mit der künstlerischen Bemalung ist er noch um ein Stück interessanter geworden.“

In der Kategorie „Windrad-Gestaltung“ wird der beste Entwurf für die Bemalung oder Beklebung eines Windrades an einem Windrad in Wien real umgesetzt: „Damit erhält Österreich das erste lebensgroßes Windrad-Kunstwerk“, freut sich Moidl.

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