JUFA-Hotels expandieren weiter

Die steirischen JUFA-Hotels setzen ihre Expansion in Europa fort: Zu den bereits bestehenden acht Standorten im Ausland kommen in den nächsten Jahren noch vier weitere in Deutschland, in der Schweiz und in Luxemburg dazu.

Das Hotel Hamburg Hafencity ist das spektakulärste JUFA-Projekt, das sich bereits in Umsetzung befindet - die Bauarbeiten verlaufen nach Plan, sagt JUFA-Vorstand Gerhard Wendl: „Wir sind bereits im Erdgeschoß des Gebäudes, das Anfang 2018 in Betrieb gehen wird. Es ist unser größter Standort mit 220 Zimmern, das wird schon ein Flaggschiff, das im wahrsten Sinne des Wortes von der Queen Mary, die im Hafen einfährt, sichtbar sein wird.“

Jufa Hamburg Hafencity

JUFA

Hafencity sorgt für Aufsehen

Das Projekt Hamburg Hafencity sorgt in Deutschland dermaßen für Aufsehen, dass bereits zahlreiche Immobilien-Entwickler mit weiteren Standort-Ideen an JUFA herangetreten sind - für Wendl geht aber Qualität vor Quantität: „Es gibt natürlich viele Anfragen. Wir wissen aber auch, dass wir diese Expansion sehr behutsam vonstatten gehen lassen müssen.“

JUFA-Hotel

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Die JUFA-Hotels expandieren weiter

Daher ist in Deutschland vorerst nur ein weiteres JUFA-Hotel fix: In Königswinter bei Bonn soll einen einzigartigen Blick auf den Rhein bieten. Auch in Petange in Luxemburg wird ein Projekt realisiert, und im Jahr 2019 wird das erste Schweizer JUFA-Hotel eröffnet: Das Haus in Wildhaus-Toggenburg im Osten des Landes ist als sogenanntes Klanghotel konzipiert.

Qualitätsoffensive in der Steiermark

In der Steiermark gibt es mit 26 Standorten die größte JUFA-Dichte. Ein weiteres Haus ist nicht geplant, dafür laut Vorstand Wendl eine Qualitätsoffensive in den bestehenden Hotels: „Ob das in Fürstenfeld ist, in Seckau oder am Grundlsee - das Thema ist immer das gleiche. Die JUFA-Hotels müssen natürlich auch alle paar Jahre wieder die Qualität anpassen, und da werden alleine heuer in der Steiermark 2,5 Millionen Euro in bestehende Standorte investiert.“

Die insgesamt 53 JUFA-Hotels begrüßen täglich 3.500 Gäste und verzeichnen 1,3 Millionen Nächtigungen pro Jahr. Sie beschäftigen knapp 1.300 Mitarbeiter, und mit den vier neuen Häusern werden 150 weitere hinzukommen.

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