Steiermark bei Babyzahlen im Gegentrend
42.341 Neugeborene sind laut Statistik Austria im ersten Halbjahr in Österreich auf die Welt gekommen. Damit gab es um fast drei Prozent mehr Geburten, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres - mehr dazu auch in Mehr Babys im ersten Halbjahr 2016 (oesterreich.ORF.at).
APA/dpa/Waltraud Grubitzsch
Weniger Babys in der Steiermark
Weniger Neugeborene gab es nur in zwei Bundesländern, unter anderem in der Steiermark. Hier wurde mit 5.266 Neugeborenen ein Geburtenrückgang von mehr als drei Prozent verzeichnet.
Gegen den Bundestrend geht die Steiermark auch, was die Zahl der eingetragenen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften betrifft - während sie bundesweit um ein Drittel gestiegen ist, wurden in der Steiermark gerade einmal 20 Partnerschaften eingetragen, also um neun Prozent weniger als das Jahr davor.
Auffallend wenig Eheschließungen
Voll im Bundestrend liegt die Steiermark dagegen bei den Eheschließungen. Knapp 19.800 Ehen wurden bundesweit geschlossen, womit ihre Zahl insgesamt gesunken ist. In der Steiermark ist der Rückgang allerdings doppelt so hoch, wie im Bundesschnitt. Exakt 2.504 Ehen wurden geschlossen, ein Minus 5,4 Prozent.