Steirer auf Frankfurter Buchmesse

Die 68. Frankfurter Buchmesse ist am Dienstag eröffnet worden. Auf der größten Fachmesse für Literatur und Bücher sind heuer mehr als 7.000 Aussteller vertreten, darunter auch eine steirische Delegation.

300.000 Besucher werden zur Frankfurter Buchmesse bis Sonntag erwartet. Sie können Lesungen, Diskussionen und Trends bewundern, Geschäftspartner treffen und 127 österreichische Verlage – darunter auch die drei steirischen Droschl, Styria und Stocker – besuchen.

Ideenaustausch unter Autoren

Am Mittwoch war auch eine steirische Delegation in Frankfurt zu Gast. Irene Diwiak, Gertrude Grossegger, Florian Labitsch, Reinhard Lechner, Mike Markart, Alexander Micheuz, Claudia Rossbacher, Georg Petz und Ferdinand Schmalz – neun Schreibende waren mit der steirischen Delegation in Frankfurt. „Es ist eine irre Überforderung, weil so viele Leute da sind. Eigentlich der ganze Literaturmarkt. Aber es ist gut, wenn man auf andere Autoren trifft. Da erfährt man auch, woran andere gerade arbeiten“, sagt Schmalz bei seinem ersten Besuch in Frankfurt.

„Jungen Menschen Lust auf das Lesen machen“

„Gerade in Tagen wie diesen sollte uns bewusst werden, wie wichtig das geschriebene Wort ist, wie wichtig das Buch für die Bildung und die Auseinandersetzung in der Gesellschaft und für die Freiheit ist“, sagt Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) in Frankfurt.

„Die Steiermark ist mit neun Autoren hier vertreten. Ich spüre ein sehr optimistisches Bild. Lesen ist wieder in und man ist sich bewusst, dass lesen eine Bedeutung für die Gesellschaft hat und wir möchten im Kulturressort insbesondere jungen Menschen Lust auf das Lesen machen“, fügt Kulturlandesrat Christian Buchmann (ÖVP) hinzu.

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