A9-Sanierung im Grazer Norden im Finale

Eine Baustelle und ein Nadelöhr weniger werden schon bald viele Grazer und Pendler haben: Die Autobahngesellschaft ASFINAG schließt nach knapp neun Monaten die Sanierung der Pyhrnautobahn (A9) bei der Grazer Nordeinfahrt ab.

Ab 25. November - die eigentliche Sanierung ist bereits abgeschlossen, derzeit werden noch Restarbeiten durchgeführt - heißt es zwischen dem Gratkorntunnel und dem Plabutschtunnel wieder freie Fahrt: Nach etwa neun Monaten wurden die Bauarbeiten auf dem 1,5 Kilometer langen Autobahnstück abgeschlossen.

Fahrbahnen und Brücken saniert, neue Beschilderung

Der Abschnitt war nach 35 Jahren sanierungsbedürftig - mehr dazu in Pyhrnautobahn bei Graz wird Großbaustelle (6.3.2016) - jetzt sind neben den Fahrbahnen auch alle vier Brücken auf der Strecke - darunter die 250 Meter lange Murbrücke - auf dem neuesten Stand. Die ASFINAG investierte dafür rund 11 Millionen Euro. Zu den Neuerungen zählt auch eine neue Beschilderung: Durch sie wird es künftig möglich sein, Verkehrsstörungen im Plabutschtunnel frühzeitig anzuzeigen.

Nächste Logistikaufgabe: Plabutschtunnel

Ab dem kommenden Sommer soll dann der Plabutschtunnel saniert und vor allem sicherheitstechnisch wieder auf den neuesten Stand gebracht werden. Davon sollen die Autofahrer aber möglichst wenig spüren: Die ASFINAG plant, tagsüber beide Tunnelröhren frei zu halten und die Bauarbeiten auf die Abende und die Wochenenden zu beschränken - dann wird je eine Tunnelröhre gesperrt und der Verkehr im Gegenverkehr durch die zweite geleitet. Im Frühjahr 2020 sollen diese Bauarbeiten abgeschlossen sein.

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