„Licht ins Dunkel“: Ehrung für Großspender

Am Nikolotag sind die steirischen Großspender der „Licht ins Dunkel“-Aktion 2015/16 geehrt worden. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) und sein Vize Michael Schickhofer (SPÖ) sprachen dabei Dank und Anerkennung aus.

Die Aktionen, die ausgezeichnet wurden, reichen vom Sternenbus für „Licht ins Dunkel“ über eine Zumba Fitness-Party bis zur großen Auktion.

„Eine wesentliche Säule“

„Eine wesentliche Säule sind Großspender und die Aktionen, die sie um ihre Spende herum tun; sie sammeln nicht nur Spenden, sondern sie machen in ihrer Umgebung auch die Leute auf das Problem aufmerksam“, sagte Sissy Mayerhoffer, die Leiterin von ORF Humanitarian Broadcasting. Und die Geschäftsführerin von „Licht ins Dunkel“, Eva Radinger, ergänzte: „Es ist mir wichtig, dass die Leute bei einer Veranstaltung oder auch Sponsoren immer wissen, dass Geld auch in ihrem Bundesland eingesetzt wird.“

„Licht ins Dunkel“ unterstützt heuer bereits zum 44. Mal behinderte und notleidende Menschen in Österreich.

61 steirische Projekte unterstützt

Die „Licht ins Dunkel“-Aktion 2015/16 erbrachte ein eindrucksvolles Ergebnis: Rund 11,2 Millionen Euro wurden österreichweit gespendet, davon mehr als eine Million in der Steiermark - damit konnten unter anderem 61 steirische Projekte unterstützt werden. Österreichweit waren es sogar 439 Projekte aus der Sozial- und Behindertenhilfe, zudem wurden 5.025 Familien mit 16.143 Kindern im Rahmen des Soforthilfefonds unterstützt.

"Licht ins Dunkel"-Ehrung

ORF

„Die Nächstenliebe ist noch nicht ausgestorben“

Auch die steirische Politspitze kam am Dienstag ins Grazer ORF-Funkhaus, um den vielen Freiwilligen Danke zu sagen. So sagte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Die Nächstenliebe ist in der Steiermark noch nicht ausgestorben. Gerade die Weihnachtszeit ist ja so eine besinnliche Zeit, wo Menschen nachdenken und draufkommen, alles in allem geht es einer großen Mehrheit gut, wir können auch ein bisschen was hergeben." Und sein Stellvertreter Michael Schickhofer: Das ist ganz wichtig, dass die Steirer spüren, wenn sie ein Problem haben, wenn sie Schwierigkeiten haben, dann sind es wieder Steirer, die für sie da sind.“

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