Feuerwehr rettete Hund aus zugefrorenem See

Ohne zu zögern ist ein Feuerwehrmann am Dienstag in den eiskalten Gaishorner See im Bezirk Liezen gestiegen, um das Leben eines Hundes zu retten. Das Tier war auf der nur dünnen Eisfläche eingebrochen.

Die Hundebesitzer waren mit ihrem Hund am Gaishorner See spazieren, als das Tier auf den zugefrorenen Gaishorner See lief und einbrach. Weil das Tier ohne fremde Hilfe nicht mehr aus dem eiskalten Wasser kam, musste die Feuerwehr ausrücken.

Hund Rettung vereister See

Feuerwehr Gaishorn/See

Ins bauchtiefe Eiswasser gestiegen

Mit Hilfe einer Schiebeleiter tastete man sich vorsichtich an das Tier heran, das zu diesem Zeitpunkt laut Feuerwehr bereits stark erschöpft war. Weil das Eis aber so dünn war, dass auch die Feuerwehrkräfte davon bedroht waren einzubrechen, entschied sich ein Feuerwehrmann, selbst ins bauchtiefe, eiskalte Wasser zu steigen - auf diesem Wege konnte das Tier ohne weitere Probleme ans Ufer zurück gebracht und den Besitzern übergeben werden.

Hund Rettung vereister See

Feuerwehr Gaishorn/See

Auf Grund des Vorfalles warnt die Feuerwehr nun auch andere Spaziergänger davor, sich allzu weit an das Seeufer des Gaishorner Sees heranzuwagen. Die Eisschicht sei nach wie vor zu dünn und werde es auf Grund der aktuellen Witterungsbedingungen vorerst auch noch bleiben, heißt es.