Graz-Wahl: NEOS mit „g’scheiten Ideen“

NEOS-Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl am 5. Februar in Graz ist Niko Swatek. Der erst 25-jährige TU-Student will vor allem mit „g’scheiten Ideen statt dummen Verboten“ punkten.

Nikolaus Swatek, geboren am 5. Jänner 1991, ist bei NEOS kein neues Gesicht: Der Student der technischen Physik hatte bereits 2015 als bundesweiter Spitzenkandidat der JUNOS-Studierenden bei den ÖH-Wahlen reüssiert - nun will er die Pinken in den Grazer Gemeinderat führen.

„Neue Ideen“

„Statt Stillstand, Freunderlwirtschaft und Streit, wie sie derzeit im Rathaus regieren, wollen wir nicht nur den etablierten Parteien auf die Finger schauen, sondern als starke Bürgerbewegung neue Ideen für Bildung, für die Unterstützung junger Unternehmen und für einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs einbringen“, sagt Swatek.

Niko Swatek Neos

Foko/NEOS

NEOS-Spitzenkandidat Niko Swatek

Kampf gegen „sinnlose Verbote“

Schwerpunkt des NEOS-Spitzenkandidaten ist der Kampf gegen „sinnlose Verbote“: „Unser Graz ist eine junge, weltoffene Metropole. Unser Graz darf alles. Statt einer Verbotshauptstadt wollen wir eine Bildungshauptstadt - und das nicht nur auf dem Papier.“

NEOS hat in Graz derzeit knapp 100 Männer und Frauen, die sich in den Wahlkampf werfen. Das Wahlkampfbudget von 100.000 Euro soll zu einem Drittel aus Spenden, einem weiteren Drittel Darlehensgeldern und einem Drittel aus NEOS-Bundesmitteln bestritten werden.

Niko Swatek Neos

Foko/NEOS

Niko Swatek mit Marta Baftiaj (Listenplatz 3, links) und Sabine Reininghaus (Listenplatz 2, rechts)

NEOS will in Graz in jedem Bezirk antreten und hat 48 Frauen und Männer auf seiner Kandidatenliste, die meisten von ihnen waren bisher nicht politisch aktiv. Partei-Chef Matthias Strolz war bereits Mitte November in Graz und hat die Marschroute vorgegeben: Ziel ist der Einzug in den Gemeinderat. „Wir glauben, es braucht in Graz eine Frischzellenkur“, meinte Strolz im November - mehr dazu in NEOS wollen bei Graz-Wahl mitmischen (16.11.2016).

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